Die EU-Kommission hat am 17.07.2015 einen Vorschlag zur Revision des Emissionshandelssystems für die Periode nach 2020 vorgelegt. Hintergrund ist die Erreichung der strengeren Klimaschutzziele bis 2030. Auf der Basis eines vom VHI beim Nova Institut in Auftrag gegebenen Argumentationspapiers und den bisherigen Argumenten hat die EPF eine Stellungnahme für die europäische Holzwerkstoffindustrie erarbeitet. Diese stellt klar heraus, dass für die Holzwerkstoffbranche ein separater Ansatz zu wählen ist. Zum einen auf Grund der bereits erfolgten Emissionsminderungen in den vergangenen Jahren, zum anderen auf Grund der Tatsache, dass Holzprodukte in erheblichem Umfang CO2 speichern. Das Positionspapier, das Anfang September gegenüber der EU-Kommission eingereicht werden muss, kann in der VHI-Geschäftsstelle angefordert werden.