Am 6. Dezember 2016 fand beim BMUB die Verbändeanhörung zur Novelle der TA Luft statt. Daran nahmen mehr als 200 Verbandsvertreter teil. Nach den Spitzenverbänden kam direkt der VHI, vertreten durch Dr. Knörr und Herrn Hofherr zu Wort. In mehreren getrennten Stellungnahmen und vorgeschalteten Besprechungen, insbesondere mit dem UBA, konnte der VHI sich aktiv und erfolgreich in den Prozess einbringen. Bei der jetzigen Anhörung verwies Dr. Knörr insbesondere auf die Probleme, die eine obligatorische Geruchsemissionsmessung für die Holzwerkstoffindustrie mit sich bringen würde. Das BMUB sagte eine Prüfung dieser Aspekte zu. Gemeinsam mit weiteren Verbänden der Energie- und Holzwirtschaft hat sich der VHI auch zu der teilweise extremen Unterschreitung der europäischen Vorgaben ausgesprochen. Das gemeinsame Verbändepapier kann in der VHI Geschäftsstelle angefordert werden. Nach der Anhörung der Bundesländer am 7. Dezember wird das BMUB die schriftlichen Stellungnahmen bis Ende Januar sichten. Nach der Abstimmung mit den Ministerien, muss die TA-Luft auch den Bundesrat passieren.